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Energie: Effizienter Einsatz und Einsparung

Seit dem Gründungsjahr 1964 bestimmen Energiesparen, Umweltbewusstsein und nachhaltiges Wirtschaften die Firmenphilosophie. Eine jährliche „Umwelterklärung“ fließt in die Unternehmensziele ein. So erzeugt Tries schon seit Jahren eigene Energie und spart andererseits gezielt ein.

Die erste Photovoltaikanlage baute Tries 2001. In den Folgejahren wurde das Firmengelände weiter energetisch optimiert: mit einer Steuerung der Innenbeleuchtung per Lichtmessung oder einer Solaranlage zur Warmwassergewinnung. Durch eine Wärmerückgewinnung aus Absauganlagen konnte Tries den an fossilen Brennstoffen um ein Drittel senken.

Auf den Hallenneubau aus dem Jahr 2006 kam eine Photovoltaikanlage, die jährlich bis zu 70.000 Kilowattstunden ins Ehinger Stromnetz speist und 28.000 Kilogramm CO2 vermeidet. Nachdem 2011 die Isolierung der älteren Produktionshallen abgeschlossen war, untersuchten die Auszubildenden alle Firmengebäude mit einer Wärmebildkamera thermografisch und lieferten so Anhaltspunkte für weitere Dämmmaßnahmen.

Seit 2007 pflegt Tries Bildungspartnerschaften. Aktuell arbeitet man mit großem Erfolg mit drei Ehinger Schulen (Kaufmännische Schule, Längenfeldschule, Johann-Vanotti-Gymnasium) und der Hochschule Ulm zusammen. Mit der Hochschule Ulm wurde ein Kompetenzzentrum für Hydraulik gegründet, dem eine Fakultät für Hydraulik angegliedert ist. Die Stiftungsprofessur sichert Tries mit 17 anderen Partnern über fünf Jahre. Im Rahmen von Projektarbeiten führt Tries Schüler an die Berufswelt heran. Dadurch interessieren sich immer mehr junge Menschen für einen Ausbildungsplatz bei Tries.

Durch Maßnahmen zur Luftreinhaltung und Lärmreduzierung sowie ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze hat Tries einen deutlich niedrigeren Krankenstand als vergleichbare Betriebe. Das bestätigt eine AOK-Statistik. Das so gesparte Geld investiert die Firma wieder ins Unternehmen.

Ansprechpartner:
Tries GmbH & Co. KG
Sandra Gerner
Tel. +49(0)7391 5809-20
E-Mail schreiben

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Pionierarbeit für Mensch und Umwelt

Stadtverwaltung, OEW, Hochschule Biberach, Ehinger Energie, Erdgas Südwest und EnBW machen Ehingen zur „Nachhaltigen Stadt". Dazu muss die Energieversorgung effizient, umweltfreundlich und dezentral sein. Know-how kommt von der EnBW, Erdgas Südwest und der Ehinger Energie. Die Hochschule Biberach begleitet das Pilotprojekt wissenschaftlich.