Frühblüher läuten den Frühling ein
[Artikel vom April 2020]
Auch wenn die Freizeitaktivitäten momentan recht stark eingeschränkt sind, kann dennoch der ein oder andere Spaziergang an der frischen Luft durch Wald und Wiese genossen werden. Der Frühling lockt nicht nur Vögel und Insekten nach draußen, sondern auch die Menschen, die sich an der Natur - an Bäumen und Sträuchern an denen bereits die Knospen treiben und an Frühblüherblumen, die ihre Blüten öffnen - begeistern.
Um den Ehinger Bürgerinnen und Bürgern auch in diesem Jahr ein farbenfrohes, wohlduftendes Schauspiel bieten zu können, hat die Stadt Ehingen mit Ihren langjährigen Partnern des Heggbacher Werkstadtverbundes, der Sankt Elisabeth Stiftung und der Baumschule Haid bereits im Herbst 2019 angefangen die städtischen Grünflächen zu verschönern.
Insgesamt wurden in Ehingen und den Teilorten vom Herbst 2019 bis ins Frühjahr 2020 knapp 320 neue Stadtbäume gepflanzt, darunter 120 Obstbäume und viele Donau-Schwarzpappeln. Es handelt sich dabei um eine seltene und gefährdete Baumart, die heute nur noch vereinzelt an ihrem natürlichen Auen-Standort und entlang von Flüssen und Bächen anzutreffen ist. Ebenso wurden 800 neue Wildsträucher angelegt.
Zu finden sind die Neupflanzungen unter anderem am städtischen Friedhof, im Donautal an der Schmiech, entlang der Ehrlos von Volkersheim bis Kirchbierlingen, an der Rangel in Rißtissen, aber auch im Neubaugebiet Rißtissen und vielen anderen Standorten. Neben den Baum- und Strauchpflanzungen können aber auch die Frühblüher, Tulpen und Narzissen auf den städtischen Blühstreifen, wie zum Beispiel im Berkacher Grund, am Groggensee und entlang des Donauradwanderweges am Wolfert, entdeckt werden.
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Pionierarbeit für Mensch und Umwelt
Stadtverwaltung, OEW, Hochschule Biberach, Ehinger Energie, Erdgas Südwest und EnBW machen Ehingen zur „Nachhaltigen Stadt". Dazu muss die Energieversorgung effizient, umweltfreundlich und dezentral sein. Know-how kommt von der EnBW, Erdgas Südwest und der Ehinger Energie. Die Hochschule Biberach begleitet das Pilotprojekt wissenschaftlich.