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Die Zukunfts-Tankstelle

Steckdosen statt Zapfsäulen - so laden Elektroauto und E-Bike: in der Garage, auf Parkplätzen oder bequem an der Bordsteinkante. Einfach anmelden und aufladen - bezahlt wird mit der monatlichen Stromrechnung.

Große Tankstellen mit Shop, Kasse und vielen Zapfsäulen braucht man im Zeitalter der Elektromobilität eigentlich nicht mehr. Im Prinzip hat jeder, der eine Garage oder einen Stellplatz mit Steckdose hat, seine eigene Tankstelle zu Hause. Auch Firmenparkplätze würden sich bestens zum Aufladen eignen. Für alle anderen gibt es künftig die "Tankstelle der Zukunft" an der Bordsteinkante. Es sind elegante Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, die sich unauffällig ins Straßenbild fügen. Das Kassenhäuschen ist quasi in die Ladestation integriert, die Abrechnung und das Bezahlen laufen vollautomatisch.

Zwei Fahrzeuge werden künftig an einer Station laden können. Schnell tanken und weiterfahren - wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor - ist bei E-Fahrzeugen allerdings noch nicht möglich. "Volltanken" dauert bei einem E-Auto mehrere Stunden. Allerdings: An Schnellladetechniken und entsprechenden Akkus, die nur wenige Minuten zur Aufladung brauchen, wird bereits unter Hochdruck geforscht.

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Pionierarbeit für Mensch und Umwelt

Stadtverwaltung, OEW, Hochschule Biberach, Ehinger Energie, Erdgas Südwest und EnBW machen Ehingen zur „Nachhaltigen Stadt". Dazu muss die Energieversorgung effizient, umweltfreundlich und dezentral sein. Know-how kommt von der EnBW, Erdgas Südwest und der Ehinger Energie. Die Hochschule Biberach begleitet das Pilotprojekt wissenschaftlich.